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Deutschland/ Polen

17.08.20 Abfahrt aus Flein

Hoffentlich haben wir an alles gedacht. Erst in 3,5 Monaten ist unsere Rückreise geplant. Nach einem Zwischenstopp in Heidelberg ist die erste Station Ortenberg, bei Marburg, um eine Studienkollegin von Julia´s Mama besuchen.

18.08.20 Ortenberg - Heiligenhaus

Schreck in der Morgenstunde: Klaus Portemonnaie ist weg. Kreditkarten, Führerschein, Geld... der Urlaub fängt ja toll an! Womo komplett durchsucht - nix. Weg zum Restaurant abgefahren - nix. Nochmal Womo seziert - GEFUNDEN! Hatte sich beim Aufhängen der Jeans im Gürtel verfangen. Um zehn Jahre gealtert geht's weiter nach Heiligenhaus, wo Julia groß geworden ist - oder zumindest 1,63m. Leckeren Kuchen mit Freunden gegessen und Abends noch mit Caro, einer lieben Freundin getroffen.

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Facelifting in Heiligenhaus

Hier haben wir uns versteckt

19.08.20 Heiligenhaus - Münster

Abstecher in Essen gemacht, dann weiter nach Münster, wo Julia studiert hatte. Münster war übrigens vor ein paar Jahren zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt worden. Ölstand nicht gut... Wir kaufen Öl nach. Wie wir später merken, das falsche. Toller Stellplatz direkt am Hafen, Abends kommt noch ein Freund auf ein Bierchen vorbei. 

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20.08.20 Münster - Bremen

Morgens noch ein Abstecher bei Frosch Sportreisen, Probefahren eines Fahrrads, was sich Klaus zuschicken lässt, wenn es wieder verfügbar ist. Weiterfahrt nach Bremen.

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Wir verlieren Wasser!
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21.08.20 Bremen - Hamburg

Es scheint immer heißer zu werden, während wir in den Norden fahren! Heute regnet es aber mal. vielleicht kühlt es ja ein wenig ab? 

Zwischenstopp in Buxtehude - da kommt das Märchen vom Hasen und dem Igel her

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21.08.-23.08.Und jetzt bei Jupp und Inge in Hamburg                         

Ganz herzlichen Dank für die schönen Tage - unser letzter 

Luxus für die nächsten 13 Wochen                                                        Dann über Schwerin weiter... 

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Über Wismar und Rostock nach Greifswald... Hier mal einen ganz herzlichen Dank an unsere kreativen Köpfe, die unserer Reisemaus, die gerade einen Regentanz tanzt, zu einem Namen verholfen haben. Wir haben uns für Mausi entschlossen - ganz profan. Aber Shaun und Thadäus waren ganz nah dran. Daaaaaanke schön!!!!!!

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24.08.-25.08. Greifswald - unser Stellplatz am Hafen:
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Impressionen aus Greifswald - schade, dass Elena, Klaus´ Nichte gerade nicht da ist. Du hast Dir ein schönes Städtchen

für´s Studium ausgesucht, Elena :-)  

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Waldsterben auf Usedom      -    die Bäume werden Opfer der Landwirtschaft       Unser Stellplatz in Anklam

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26.08.-27.08. Stettin - Regen und Wind satt. Leider haben aufgrund Corona alle Museen zu.                    Das sind wir

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27.08.-28.08. auf dem Weg Richtung Rügenwalde - wo

die Straßen schlechter als die Radwege sind.                           

Liebe Landwirte und Gärtner - wir gönnen Euch ja ein wenig Regen... aber so langsam reichts.
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29.08.-01.09. Danzig (Gdansk) - wunderschöne Stadt

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Der damals höchste Hafenkran

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Ein Altar aus Bernstein und Gold

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Und eine richtige Grabkammer

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Danzig von der Marienkirche
Bei der Westerplatte - hier fing der 2. Weltkrieg an... und immer noch werden Bomben entschärft, Ruine eines Wachhauses
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01.09.-02.09. Über Allenstein (Olsztyn), wo Kopernikus lebte, nach Ostrada gefahren, dort am Amphittheater übernachtet, witzig in Allenstein der Wegweiser nach Gelsenkirchen

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Frischwasser getankt, leider schwappt das Wasser manchmal in unser Wohnzimmer, wenn wir Rechtskurven fahren. Wir überlegen, unsere Reiseroute nach links anzupassen. Aber dann käme noch Meer-Wasser.
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02.09.-03.09. in Mikolaiki (Nikolaiken) übernachtet, am größten See Polens, 03.09.-04.09. in Elk, wo Siegfried Lenz "So zärtlich war Suleyken" schrieb. Alles unspektakulär zu unserem nächsten Abend...
04.09.-05.09. in Wizajny tollen Platz gefunden. Direkt am Wasser mit Bademöglichkeit, wo ich (Julia) auch geschwommen bin. 
Da wir blöd standen, sind wir auf den angrenzenden Parkplatz gefahren... und haben die Maus festgefahren! Aber Klaus hat sie wieder aus der Mausefalle befreit
Nächste Aufregung- Die Feuerwehr rast genau zu dem Platz, wo wir gerade noch standen! 
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... und ein dann eintreffender Traktor zieht eine Kuh aus dem See, in dem ich grad noch schwamm, eine echte Seekuh, allerdings betäubt, sie zogen den Betäubungspfeil anschließend heraus. Danach hatten wir aber unsere Ruhe.
Hier noch das Beweisfoto aus der Luft- neee, nicht von der Kuh, sondern von mir auf dem Weg ins Eismeer
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Tolles Motto auf unserer Weiterfahrt gefunden, welches wir beherzigen: 
Auch nicht schlecht. Wir machen beides - genug Nudeln essen und das Leben am Strand genießen!
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Hier geht es später weiter, wenn wir wieder in Polen sind. Jetzt geht´s auf nach Litauen: 
Polen Fortsetzung
So - nach dem kleinen Abstecher ins Baltikum sind wir wieder in Polen.
 
29.09.-30.09. Übernachtung am Bibrzanski Nationalpark, wo es Elche und Biber gibt (wir haben aber keine gesehen, Weiterfahrt über Bialystok
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Medizinische Fakultät Bialystok
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Schlange vor Bank- Gehalt ist da
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Ludwig Zamenhof, der Erfinder der Kunstsprache Esperanto, ist der berühmteste Sohn Bialystoks. Unser Navi macht witzige Ansagen. Mitten in dieser nordöstlichen Metropole Polens wünscht es, 180 Kilometer dieser Straße zu folgen. Aye aye, Käpt´n!
30.09.-02.10. Warschau, eine wunderschöne Stadt, in der schon Chopin und Marie Curie wirkten.
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Warschau als Autostadt - Starke Konkurrenz zu Stuttgart - Es gibt sogar eine                     Niederlassung 
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Da haben wir uns ein Frühstück verdient - um 16 Uhr - dazu gibts ein Bier für 1€. 
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02.10.-03.10. Theooooo, wir fahr´n nach Lodz - und sofort Leute gefunden, mit denen wir uns gut unterhalten. Wir erleben ja kaum etwas, was der andere nicht auch erlebt hat. Außer vielleicht nachts. Ich soll Klaus nicht bei jedem Auto wecken, welches neben uns parkt oder bei Leuten, die an unserm WoMo vorbeigehen, daher bekommt er dann morgens eine Management-Summary, ob er will oder nicht. 
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Tolle Fassaden - hier aus Spiegeln
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Interessante Einblicke im Textilmuseum und im Wissenschafts-/ Technikmuseum erhalten. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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03.10.-04.10.20 Piotrkow Trybunalski, unterwegs haben wir tolle Schlösser gesehen
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04.10.-05.10.20 bei Olkusz übernachtet, nahe der Bledow-Wüste, die auch Polnische Sahara genannt wird. Klaus hat einen Bräutigam gerettet, der sich in der Wüste festgefahren hatte: 
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05.10.-06.10.20 Krakau, mit 775.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Polens, tolle Stadtführung mitgemacht, die Stadt erinnert ein wenig an Venedig. Schindlers Fabrik haben wir aber nicht besichtigt. Der frühere Papst, Johannes Paul der 2., kam von hier, überall sieht man noch viele Skulpturen und Bilder von ihm. 
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Wir schließen Kontakt zur einheimischen Bevölkerung, bzw. zu deren Batterien, da Hal, unser Bordcomputer, ein neues Spielzeug entdeckt hat- unsere Batterie. dafür funktioniert jetzt aber der Blinker und die Wasser- und Abwasseranzeige. 
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Aber auch das Problem ist bald gelöst, so dass wir vom 06.10.-07.10.20 in Wieliczka sind und ein Salzbergwerk besichtigen. Über 300 km Stollen gibt es dort, Salzseen, über 100m tief, und eine riesige, dort ins Salz gebaute Kathedrale. Goethe war auch schon als Naturforscher hier unten.
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07.10.-08.10. Tarnau/ Tarnow, einst Privatbesitz der reichen Tarnowski-Familie, Stadtrecht seit 1330, leckere Gofry (Waffeln) gegessen (für umgerechnet 50 Cent.
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08.10.-09.10. Lancut, jüdische Bürger aus Landshut haben sie 1350 gegründet. In fast jeder polnischen Stadt sind Gedenktafeln oder Museen über die schrecklichen Geschehnisse des 2. Weltkriegs. Sowohl Polen als auch das Baltikum standen immer wieder unter fremder Belagerung. Es ist schon fast ein Wunder, dass man uns gegenüber nicht abweisender begegnet, wenn man die Vergangenheit betrachtet. Klaus bekommt hier in Lancut sogar sein Handy umsonst repariert. 
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09.10.-10.10. Przemysl, auch ein sehr schönes Städtchen. Hier haben wir sogar eine Kohlenlieferung gesehen, hier heizt man noch mit Kohle! Uns würde eine Gaslieferung freuen. Die Gasflasche aufzufüllen gestaltet sich recht schwierig. Dafür funktioniert aber derzeit alles, sogar Blinker, Scheibenwischer und die Frisch- und Abwasseranzeige. Solange unser teuflischer Bordcomputer unsere Bremsen in Ruhe lässt, sind wir unbesorgt. Wir nutzen das verbleibende Gas zum Kochen und braten der restlichen Vorräte. Der Kühlschrank wird ja während der Fahrt geladen und nachts ist es kalt genug – die kälteste Temperatur im Wohnzimmer war bisher 8°C. Im Schlafzimmer ist es durch den Vorhang und die höhere Lage zum Glück wärmer. 
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Überall hier in Polen gibt es riesige Kirchen, teilweise mitten im Nichts, wo man gar keine Häuser in der Nähe sieht, auch sehr moderne Kirchen, die wohl erst vor kurzer Zeit erbaut wurden. Das Durchschnittsalter der Autos und der Feinstaubausstoß steigt analog. Von Euro 6 sind wir hier weit entfernt. Auch wenn wir uns hier schon über die schlechten Straßenverhältnisse der Hauptrouten wundern, sollen diese noch super im Verhältnis zu ukrainischen Straßen sein, die wohl oft nicht asphaltiert sind. Und wenn doch, eher Kraterlandschaften gleichen. Wir erreichen die Slowakische Grenze. 
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